Ordnung und Sicherheit

Für Wald-Michelbach

Brandschutz

Sicherheit spielt im gemeindlichen Leben eine große Rolle. Hier lege ich als Bürgermeisterin ein besonderes Augenmerk auf die Gewährleistung des Brandschutzes in der Kerngemeinde und in allen Ortsteilen- Die ehrenamtlichen Feuerwehrkamerad:innen müssen weiter qualifiziert und in ihrer Arbeit unterstützt werden. Die jederzeitige Einsatzfähigkeit muss gewährleistet bleiben. Die Zusammenarbeit zwischen dem Gemeindebrandinspektor, den Wehrführern und der Gemeinde möchte ich stärken und die Schaffung eines oder einer hauptamtlichen Feuerwehr Beauftragten von Seiten der Verwaltung zur Unterstützung der Aufgaben prüfen.
Heike Langer Bürgermeisterkandidatin Wald-Michelbach 2023 Himmelsleiter-Bank
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Instandhaltung öffentlicher Plätze

Zum Thema Ordnung gehört auch die Instandhaltung von öffentlichen Plätzen und Wegen durch die Gemeinde. Die Schottergärten vor dem Einhaus und auf dem Postparkplatz sind schon nach wenigen Jahren in einem desolaten Zustand. Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass solche Plätze, die in der Verantwortung der Verwaltung liegen, gepflegt und sauber aussehen. Als Bürgermeisterin werde ich mir regelmäßig selbst ein Bild des Zustandes machen und auch ggf. organisatorisch bei der Umsetzung der notwendigen Arbeiten eingreifen. Gerade die Gäste, die sich auf dem Draisinenrundweg den Ort anschauen, sollen von Wald-Michelbach einen guten Eindruck erhalten. Daher gehen für mich Sicherheit und Umweltschutz Hand in Hand.

Müllentsorgung

Das Thema Müll ist immer wieder ein Ärgernis in unserer Gemeinde. Dank einer engagierten Bürgergruppe konnte hier bereits ein Fortschritt erzielt werden. Viele Vereine und Privatpersonen in fast allen Ortsteilen haben sich bei der letzten Müllsammelaktion am 17.09.2022 beteiligt. Ich selbst habe mit Mitgliedern der DLRG ebenfalls Müll gesammelt und bin doch immer wieder erstaunt, was so alles weggeworfen wird. Mit dieser gemeindeweiten Aktion ist ein Anfang gemacht. Jetzt dürfen wir nur nicht die Hände in den Schoß legen und uns auf den Lorbeeren ausruhen. Auch die Verursacher des Mülls – wie zum Beispiel Restaurants mit Außer-Haus-Angeboten, sind in die Aktionen einzubinden. Es reicht einfach nicht aus, auf die bundesgesetzlichen Regelungen zu verweisen. Wenn diese eben mangelhaft sind, müssen wir gemeinsam auf unterster Ebene selbst Lösungen finden.

Sicherheit

Im Interesse der Bürgerinnen und Bürger ist der regelmäßige Austausch mit Vertretern der örtlichen Polizeistation über sogenannte „Hotspots“, also Plätze innerhalb unserer Gemeinde, die in Sachen Drogenkriminalität und Vandalismus immer wieder auffällig sind. Hier wird meiner Meinung nach derzeit viel zu wenig getan, so dass es immer mehr Plätze in unserer Gemeinde gibt, an denen sich Bürgerinnen und Bürger nicht mehr wohl fühlen können. Dieses Problem werde ich als Bürgermeisterin angehen. Dazu gehört auch, dass durch mehr Initiative die gemeinsame Arbeit der Ordnungsbehörde und der Polizei Wald-Michelbach auch als sicherer Ort wahrgenommen wird. Denn schließlich beschränkt sich die Arbeit der Behörden hier nicht nur auf das Verteilen von Knöllchen für Falschparker. Viele unserer Nachbargemeinden sind als Partner dem Programm KOMPASS (KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel) des hessischen Innenministeriums angeschlossen. Mein Ziel als Bürgermeisterin ist es, dass auch wir in Wald-Michelbach hier vertreten sind und von dem Programm und der Partnerschaft profitieren. Näheres hierzu finden Sie unter: KOMPASS ist hessenweites Erfolgsmodell | innen. hessen.de. Wie es im Programm so schön heißt: Sicherheit ist „Chefsache“. Als Bürgermeisterin werde ich zunächst Gesprächsrunden mit der örtlichen Polizei und dem Ordnungsamt führen. Mein Ziel dabei ist es, einen sogenannten Präventionsrat zu bilden, der gemeinsam mit mir und den Behördenvertretern die Planung und Vorbereitung einer Kommunalen Sicherheitskonferenz und die Planung einer Bürgerbefragung zum Thema Sicherheit, Ordnung und Prävention erarbeitet. Im Rahmen des KOMPASS Programms werden alle durchgeführten Maßnahmen wissenschaftlich begleitet, so dass neue Partner von den Erfahrungen der bereits teilnehmenden Kommunen profitieren und nicht das Rad neu erfinden müssen. Ich bin überzeugt, dass dies ein wichtiger Schritt ist, um Wald-Michelbach und seinen Bürgerinnen und Bürgern das Grundgefühl von Sicherheit und Ordnung zu stärken.
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bedarfsgerechte Beleuchtung

Zum Thema Sicherheit gehört auch die bedarfsgerechte Beleuchtung der Straßen und Gehwege unserer Gemeinde. Dies bedeutet schon allein aus Energiespargründen nicht, dass alle Straßen und Plätze gleichermaßen taghell erleuchtet sein müssen. Im Moment werden einige Wege, wie zum Beispiel der Kunstweg zwischen dem alten Bahnhof über Aschbach nach Affolterbach, gar nicht beleuchtet, obwohl dieser Weg regelmäßig auch als Fuß- und Radweg zwischen den Ortsteilen genutzt wird. Das gleiche gilt für den schlecht bis gar nicht beleuchteten Fußweg nach Gadern. Das pauschale Abschalten jeder zweiten Straßenlaterne ist dabei nicht die Lösung, denn es führt dazu, dass es durchaus Streckenabschnitte im Gehwegbereich gibt, die gar nicht beleuchtet würden. Es kann jedoch bedeuten, dass es in Zukunft auch Laternen mit Bewegungsmeldern an dem einen oder anderen Ort gibt, an dem eine Beleuchtung nicht dauerhaft benötigt wird. Dies muss einem Konzept folgen, das sich am Bedarf orientiert.